Türen all over #Mostviertl

Hallo und Herzlich Willkommen nach der Sommerpause.
Was lange währt wird endlich gut und nach einer langen gähnenden Leere auf meinem Blog geht es nun endlich weiter.  Nach einem Monat in Österreich bin ich nun wieder in Israel gelandet und beginne einen neuen Abschnitt in meinem Leben – dazu bald mehr…

Während meiner Zeit in Österreich habe ich nicht viel Zeit gefunden zu schreiben, aber zumindest ein oder zwei kleine Radtouren konnte ich unterbringen um die Türen meiner ehemaligen Umgebung zu erforschen.  Unser Gebiet liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Eine beschauliche Gegend könnte man sagen, in der alles sehr gepflegt und grün ist. Wächst man in der Gegend auf ist es einem wohl nicht so bewusst, wie grün und saftig die Wiesen sind und welch einen friedlichen und farbenfrohen Eindruck die Häuser machen. Bleibt nur noch eine Frage – warum sind die Menschen in diesen Gegenden nicht ebenso froh und heiter?

Was mir auffiel bei meiner kleinen Tour war nicht nur das alles sehr gepflegt war, sondern auch meist verschlossen. Oft noch bewacht durch Hunde, die mein herannahen schon wahrnahmen und lauthals auf mich aufmerksam machten – woraufhin Argusaugen durch die Vorhänge spähten, um das nahende Übel zu Identifizieren und wohl erleichterte Seufzer, als ich mich wieder von den Eingängen entfernte. Die freundlichsten Gesichter die mir entgegenstrahlten waren noch die der Gartenzwerge, die entweder zur Dekoration oder zur Abschreckung gedacht sind – das bleibt offen. Woher dieses Grundmisstrauen gegenüber Fremden und die Distanziertheit kommt, ist eine der ungeklärten Fragen. Scheinbar wohnt nicht immer hinter einer schönen Fassade auch ein glückliches Herz und hinter mancher Idylle verbergen sich wohl so manche Geheimnisse.

Was sich hinter nachfolgenden Türen verbirgt bleibt erstmal ungeklärt, aber einige Bilder habe ich natürlich für euch und die Geschichten dazu überlasse ich heute eurer Fantasie.

 © Sabine Bruckner

8 Gedanken zu “Türen all over #Mostviertl

  1. eines deiner Bilder hat ein wunderschoenes Gesicht, das zu unseren Projekten von „I see faces“ herrlich passen wird, Ich freu mich, dass du wieder hier bist und ich hoffe, es bleibt ruhig. Vielleicht koennen wir uns dann auch mal persoehnlich kennen lernen, wenn du willst

    • Hi vivi, ja ich freu mich auch das ich endlich wieder Zeit habe zu starten und auch wieder in Israel angekommen bin. Ich würd mich sehr freuen dich mal persönlich zu treffen. Ich hoffe es wird ruhig bleiben und wir können den Jahreswechsel bald mit Freude und Shalom verbringen 😉 – Alles Liebe, Sabine

  2. Liebe Sabine, Es war eine Freude fuer mich von Dir zu hoeren.Dein Artikel war wunderbar und Deine Beobachtungen haben mir Spass gemacht. Deine Fotos waren wie immer Super. Du beginnst Deinen Aufenthalt in Jerusalem mit Rosh Hashana und ich hoffe, es wird Dir dort gut gehen. Aus der Ferne sieht of alles nicht so rosig aus, aus der Naehe gesehen ist das dann etwas anderes. Dafuer sorgen auch die nicht so verschlossenen Tueren. Hier geniesse ich vor allem die aufgeschlossenen Menschen dem Fremden gegenueber, die Offenheit und Freundlichkeit, die man ueberall findet machen vieles wett, was mir in America fehlt.

    Liebe Gruesse und Shana Tova. Gruesse auch an Sonia und Rosi, falls Du sie siehst.

    Deine Inge

    • Liebe Inge, es freut mich das dir mein Artikel gefallen hat und ich kann mir vorstellen wie sehr dir Israel fehlen muss. Ich hoffe denoch du hast dich gut in Amerika eingelebt und findest auch dort viel Freude und Grund zum Lachen. Ich denke an dich und richte die Grüße natürlich gerne aus. Alles Liebe und Shana Tova, Sabine

  3. Liebe Sabine ,über Esther bin ich zu Deinem Blog gekommen.Endlich kann ich Dir auf elektronischem Weg schreiben.Bei uns gibt es den Ausdruck Mostindien ,damit ist die Region in der Schweiz bezeichnet,wo unser Most herkommt.Die Haltung der Leute ,die du beschreibst,kommt mir irgendwie bekannt vor.Vielleicht sind sich die Leute dort nicht so sehr an Touristen gewöhnt wie die Bewohner Jerusalems.Da radelst Du frisch und fröhlich in Oe durch die Gegend und fotografierst ihre Häuser ohne Ihre Erlaubnis…. Ein sehr gelungener Beitrag,tolle Fotos.Mach weiter so. Bin sehr gespannt ,wie es Dir weiterergeht und werde gerne regelmässig Deine Neuigkeiten hier weiterverfolgen.Ich wünsche Dir von Herzen ein interessantes und erfolgreiches 5775.Von Ferne sei herzlich gegrüsst ,Martha

    • Hallo Martha, es freut mich das du auch auf meinen Blog gestossen bist und hoffe du wirst viel Freude beim lesen haben. Ich wünsche dir auch ein gesegnetes neues Jahr und alles erdenklich Gute! Liebe Grüße, Sabine

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